“Queens Blade: Rebellion”, ein 2017 veröffentlichtes Fighting Game für PlayStation 4, basiert auf der gleichnamigen Anime-Serie und bietet Spielern ein explosiv-actionreiches Kampf-Erlebnis in einer Fantasywelt voller Magie und Intrigen. Doch während das Spiel auf den ersten Blick mit seiner farbenfrohen Grafik und dem üppigen Charakterdesign überzeugen kann, birgt “Queens Blade: Rebellion” auch einige kontroverse Elemente, die nicht für jeden Spieler geeignet sind.
Die Geschichte hinter den Kämpfen
Die Handlung von “Queens Blade: Rebellion” spielt in der Welt von Aea, einem Kontinent, auf dem unzählige Königreiche um die Vorherrschaft kämpfen. Inmitten dieser ständigen Konflikte erhebt sich die legendäre Kriegerin Leina Vance, die sich auf eine Reise begibt, um die Quelle des ewigen Konflikts zu finden und den Frieden in Aea wiederherzustellen.
Doch LeinAs Quest führt sie nicht nur durch wunderschöne Landschaften und gefährliche Dungeons, sondern auch in den Strudel brutaler Kämpfe gegen rivalisierende Kriegerinnen, mächtige Dämonen und korrupte Herrscher. Jede dieser Begegnungen ist ein Kampf ums Überleben – eine Mischung aus rasanten Attacken, taktischen Manövern und spektakulären Special Moves.
Ein Fokus auf weibliche Charaktere
“Queens Blade: Rebellion” unterscheidet sich von anderen Fighting Games durch seinen Fokus auf weibliche Charaktere. Ein breites Spektrum an kämpferischen Frauen steht den Spielern zur Auswahl – von der stämmigen Schwertkämpferin Airi bis zur flinken Magierin Claudette. Jede Figur verfügt über einzigartige Fähigkeiten und Kampftechniken, die an ihre Persönlichkeit und ihren Hintergrund angepasst sind.
Übertreibt es “Queens Blade: Rebellion” mit der Weiblichkeit? Ja, man kann sagen, dass das Spiel in seinen Designs einige Grenzen überschreitet. Die Charaktere wirken oft extrem sexualisiert und werden durch enge Outfits und übertriebene Körperproportionen inszeniert. Dies mag für manche Spieler attraktiv sein, für andere jedoch zu viel des Guten.
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Kritik nicht unbedingt den Spielspaß beeinträchtigt. “Queens Blade: Rebellion” bietet spannende Kämpfe, ein interessantes Setting und eine abwechslungsreiche Charakterauswahl.
Gameplay-Features und Mechaniken
Doch wie schlägt sich “Queens Blade: Rebellion” im Gameplay? Das Kampfssystem ist recht simpel gehalten. Es basiert auf einem klassischen Button-Mashing-Prinzip mit leichten, schweren Angriffen, Blocks und Spezialattacken. Spieler können durch Kombinationen dieser Aktionen komplexe Kombo-Sequenzen erstellen und ihre Gegner in die Enge treiben.
Zusätzlich zu den grundlegenden Kampfmoves bietet “Queens Blade: Rebellion” auch ein interessantes “Break-System”. Durch gezielte Angriffe kann man den Gegner verwundbar machen und ihn zu einem kritischen Treffer zwingen. Diese Mechanik verleiht dem Kampfspiel einen taktischen Aspekt, der Spieler dazu anregt, ihre
Angriffe sorgfältig zu planen und die Schwächen ihrer Gegner auszunutzen.
Eine Übersicht über das Gameplay:
Feature | Beschreibung |
---|---|
Kampfsystem | Button-Mashing mit leichten/schweren Angriffen, Blocks und Spezialmoves |
Break-System | Verursacht durch gezielte Angriffe und führt zu kritischen Treffern |
Charakterauswahl | Über 20 spielbare Charaktere mit unterschiedlichen Kampfstilen |
Spielmodi | Story Modus, Arcade Modus, Versus Modus, Online-Modus |
Fazit: Ein Actionreicher Fighter mit kontroversen Elementen
“Queens Blade: Rebellion” ist ein actionreiches Fighting Game, das vor allem durch seinen Fokus auf weibliche Charaktere und sein schnelles, spannendes Gameplay besticht. Der Anime-Stil, die farbenfrohe Grafik und die abwechslungsreichen Kampfsysteme bieten eine unterhaltsame Erfahrung für Fans des Genres.
Jedoch sollte man sich vor dem Kauf bewusst machen, dass “Queens Blade: Rebellion” auch einige kontroverse Elemente enthält. Die übertriebene Sexualisierung der Charaktere könnte manchen Spielern als störend empfunden werden. Letztendlich hängt die Entscheidung, ob das Spiel einem Spaß macht oder nicht, vom persönlichen Geschmack ab.